Offizieller Startschuss: Schiedsrichter gegen Rassismus

Vor dem Hessenligaspiel RSV Würges gegen Viktoria Urberach am 29.07.2009 gaben Bundesligaschiedsrichter Lutz Wagner als Schirmherr und ballance-Geschäftsführer Michael Glameyer als Initiator den Startschuss zur Kampagne „Schiedsrichter gegen Rassismus!”Stellvertretend für alle Schiedsrichter der Hessenliga präsentierten sich Marco Unholzer, Patrick Beck und Jan Turinski vor dem Anpfiff mit dem Kampagnenlogo „Nein! zu Rassismus und Gewalt – ballance hessen”. Grundlage ist ein Bekenntnis, das von den Schiedsrichtern im Beisein von HFV-Vizepräsident Torsten Becker, Verbands-Schiedsrichterobmann Gerd Schugard und Michael Imhof, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit des Kreisschiedsrichterausschusses Darmstadt erarbeitet und eigenhändig unterschrieben wurde, mit dem Wortlaut: Bekenntnis gegen Rassismus und Gewalt:
Ich verurteile jede Form von Rassismus und Gewalt. Jeder Mensch – gleich welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion – hat ein Recht darauf, respektiert zu werden und darf nicht ausgegrenzt oder diskriminiert werden. Als Schiedsrichter schreite ich kompromisslos gegen rassistische Äußerungen, Provokationen, Beleidigungen und Handlungen ein und unternehme alles in meiner Macht stehende gegen Rassismus und Gewalt
Damit sind die Gespanne in der kommenden Spielzeit 2009/2010 an der Seite ihrer Spielerkollegen der Hessenligisten als „20. Mannschaft auf dem Platz”, freut sich Lutz Wagner. Der Startschuss zur Teilnahme an der Kampagne für alle interessierten Schiedsrichterkreise in Hessen ist damit gegeben.

Quelle: www.ballance-hessen.de