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Maximilian Roth veröffentlicht Aufsatz in Zeitschrift für Sportrecht- und Wirtschaft

Dass die internationalen Profischiedsrichter durch ihre Tätigkeit auch der Steuerpflicht unterliegen, schien klar zu sein. Doch in welchem Ausmaß und in welchem Umfang? Dies hatte das oberste Finanzgericht in Deutschland, der Bundesfinanzhof in München, mit Urteil vom 20.12.2017 im Verfahren des bekannten ehemaligen Schiedsrichters Dr. Markus Merk zu entscheiden. Es hielt dabei im Wesentlichen fest, dass die international Tätigen steuerrechtlich als Selbständige zu behandeln seien, die i. S. d. § 15 Abs. 2 Satz 1 EStG am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnehmen und damit der Gewerbesteuerpflicht unterliegen.

Unser Schiedsrichterkollege Maximilian Roth hat sich mit diesem Urteil aus juristischer Sicht näher auseinandergesetzt und eine kritische Anmerkung unter dem Titel „Steuerliche Schiedsrichter-Selbständigkeit mit Fragezeichen“ verfasst. Der Aufsatz ist im Heft Nr. 3 des Jahres 2018 der Causa Sport, einer (inter)nationalen Sportzeitschrift für Recht und Wirtschaft, Ende September erschienen (Causa Sport 2018, S. 295-301).

Für Anfragen zum Heft steht die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Redaktion, Frau lic. iur. Vesna Carter-Stanulov, per E-Mail (vesna.carter-stanulov@sjp-jur.ch) zur Verfügung.